06

Um Klassen besser.

Aufmerksamkeit schaffen!

Der Lärmpegel im Klassenzimmer kann sehr hoch werden (ungünstige Akustik, herausfordernde Klassen), wodurch Ihre Stimme in Mitleidenschaft gezogen wird. Eine sinnvolle Variante zur Schonung der Stimme ist, an Stelle des Sprechens ein anderes „Aufmerksamkeitssignal“ mit den Schülern zu vereinbaren – wie z. B. das Erklingen eines Gongs oder einer Klangschale (einen weichen Klöppel benützen!).

Lustvolles Warming up für die Stimme!

Die Stimme von Pädagogen wird im Schulalltag in hohem Maße beansprucht und braucht Vorbereitung und Lockerung um gut zu funktionieren. Nehmen Sie sich am Beginn des Schultages oder der Stunde drei bis fünf Minuten Zeit und machen Sie gemeinsam mit den Schülern ein Warming up mit Spaßfaktor! So haben Sie als Lehrkraft ein tägliches Training für sich – und auch die Schüler profitieren davon!

Bodenständig!

Die Sprechstimme funktioniert am besten, wenn wir eine ausgewogene Haltung einnehmen. Eine Grundvoraussetzung dafür ist ein guter Bodenkontakt der Füße – sowohl im Sitzen als auch im Stehen. Nehmen Sie vor dem Sprechen bewusst einen lockeren Stand mit gleichmäßiger Gewichtsverteilung ein und animieren Sie zugleich Ihre Schüler zu mehr „Bodenhaftung“ bevor sie sprechen. Durch die Aufrichtung entwickelt sich nach dem Embodiment-Prinzip auch mehr Selbstsicherheit beim Kommunizieren. Eine wertvolle Motivation!

Pin It on Pinterest

Share This