
Neues Buch: Einblick ins Nähkästchen.
Weshalb dieses Buch?
Es war mir ein Anliegen, jene Fragen zu beantworten, die ich in meinen rund zwanzig Berufsjahren am häufigsten gehört habe: Was tut der Stimme gut, was mag sie nicht? Was tun bei Lampenfieber? Welche einfachen Übungen, die ich in den Alltag einbauen kann, unterstützen eine gute Stimme? Ganz wichtig waren mir auch die Kontaktdaten: Damit die Leserin, der Leser weiß, wer ihr/ihm bei einem spezifischen Anliegen weiterhilft. Es war für mich essentiell, einen komprimierten Ratgeber zu schreiben, der die wichtigsten Themen gut verständlich und knackig kommuniziert – und dennoch dem facettenreichen Phänomen Stimme gerecht wird. Bei Stimme und Sprechen geht es nämlich nie nur um die reine Muskelarbeit, sondern immer auch um Psyche und Umfeld.
Was war dir beim Verfassen wichtig?
Dass der Ratgeber praxistauglich ist und gut lesbar. Dass er Lust macht aufs Ausprobieren – und sich der eine oder andere Aha-Effekt einstellen kann.
Gerade als Logopädin ist mir wichtig, dass sich beim Üben keine Fehler einschleichen – deshalb auch die Hinweise auf mögliche Fehlerquellen. Nicht zuletzt sind die vorgestellten Übungen ergebnisorientiert. Das habe ich bei meinen Trainings für Unternehmen immer wieder erlebt: Dass der Nutzen von Aufgaben und Übungen rasch klar, sichtbar und hörbar wird.
Für wen eignet sich dieses Buch?
Der Ratgeber ist ein kompaktes Kompendium für alle, die etwas für ihr Sprechen und ihre Stimme tun wollen.
Er ist durchaus auch für Einsteiger ins Thema gedacht – also für jene, die sich bis jetzt noch nicht mit Stimme und Sprechen auseinandergesetzt haben. Ich freue mich über all jene, die den Sprung von der Theorie in die Praxis wagen und gleich mal etwas ausprobieren wollen. Für die ganz Eifrigen sind Übungstexte gleich dabei. Nicht zuletzt wendet sich der Ratgeber aber auch an Fachleute: Die übersichtliche Struktur erlaubt eine rasche Orientierung; gern können sie Übungstexte verwenden oder das Büchlein an Patienten bzw. Klienten weitergeben.